Brille für Schule und Sport

Vergrößernde optische Hilfsmittel sind bereits seit der Antike bekannt.

Die Bezeichnung „Brille“ leitet sich vom spätmittelhochdeutschen Wort berille ab. Dieses wiederum wird zurückgeführt auf das Mineral Beryll. Um 1300 fertigte man Linsen aus geschliffenen Halbedelsteinen und nannte diese „Lesestein“.

Bereits für Erstklässler und gute Leistungen in der Schule ist die passende Sehhilfe ganz wichtig. Etwa jedes fünfte Kind benötigt eine Sehhilfe. Opticus im Kiez in den HEP empfiehlt Fassungen für Kinderbrillen, die sehr flexibel sind. Mit der richtigen Brille haben die Kinder vom ersten Schultag bessere Chancen. Sie können dem Unterricht sehr gut folgen. Andernfalls könnten Unkonzentriertheit oder Kopfschmerzen die Folge sein. Zusätzlich sollten die Eltern von Brillenträgern auch daran denken, eine spezielle Sportbrille zu besorgen, die im Sportunterricht nicht nur für sicheren Durchblick sorgt, sondern die Augen auch vor Verletzungen schützt.

Korrektionsbrillen für Kinder

In Deutschland benötigen etwa 64 Prozent der Personen über 16 Jahre und etwa 15 Prozent der Kinder eine Korrektionsbrille. Brillen wurden in Deutschland seit den 1930er Jahren von den gesetzlichen Krankenkassen in einfacher Ausführung bezahlt. Sehhilfen sind nach wie vor im Hilfsmittelverzeichnis der gesetzlichen Krankenkassen (GKV) aufgeführt.